A59-Vollsperrung halbiert?

Worauf sich die Autobahn GmbH und die angrenzenden Städte vorerst geeinigt haben

Der große Durchbruch ist es wohl noch nicht, aber vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Betroffenen? Nach den Protesten viele Anlieger gegen die geplante Baustellen-Vollsperrung der A59 zwischen Düsseldorf-Süd und Monheim gab es am Montag, 28. April 2025, ein Gespräch zwischen dem Landesverkehrsministerium, der Autobahn GmbH und den Vertretern der angrenzenden Kommunen Düsseldorf, Monheim und Langenfeld.

Was ist dabei heraus gekommen?

 

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Erste Vollsperrung „unvermeidlich“ – zweite Bauphase mit einer Fahrspur

Die Autobahn GmbH Rheinland erklärt uns auf Nachfrage, sie zeige sich „offen für eine Verkehrsführung mit je einer Fahrspur je Richtung“, allerdings nur „für die zweite Bauphase“.

Was bedeutet das nun?

 

Die erste Bauphase beginnt voraussichtlich im Herbst 2025. Dann soll die Autobahn für acht bis zehn Monate zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Monheim in Fahrtrichtung Leverkusen vollgesperrt werden. Im Anschluss soll die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen für Restarbeiten voraussichtlich einen Monat lang einstreifig geöffnet werden und danach wieder zweistreifig befahrbar sein.

 

Gegenüber dem WDR erklärte Außenstellenleiter Willi Kolks von der Autobahn GmbH Rheinland: „Die erste der beiden langen Vollsperrungen wird sich wohl kaum vermeiden lassen. Denn weiter eine Spur pro Richtung offenzuhalten, würde das Risiko für eine ungeplante Sperrung deutlich erhöhen, weil die maroden Betonplatten dann vermutlich brechen würden.“

Also droht weiterhin der Verkehrskollaps auf der B8? Um das zu vermeiden, sollen nun sinnvolle und „verträgliche“ Umleitungskonzepte erstellt werden.

 

In der zweiten Bauphase wird die Fahrbahnsanierung in umgekehrter Fahrtrichtung Düsseldorf umgesetzt. Da könnte es also eine einspurige Lösung geben.

„Eine Festlegung der Variante erfolgt jedoch erst nach ausführlicher Abwägung. Darüber soll im Juni im Einzelnen beraten werden“, teilt uns die Autobahn GmbH mit.

 

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Ein Dreischichtbetrieb, also Nachtarbeit, sei übrigens ausgeschlossen, weil dies in der aktuellen Ausschreibung nicht vorgesehen sei, berichtet ergänzend die RP: „Begründet wird das mit Lärmschutz. Kolks kündigte an, es solle von 6 bis 22 Uhr, im Winter weniger lang, gearbeitet werden.“

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Archivfoto: anzeiger24.de

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Quelle: Originalartikel

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