Hildener Politessen schreiben täglich über 60 „Knöllchen“

Über eine halbe Millionen Euro „Einnahmen“

Die Politessen in Hilden sind ganz schön fleißig. Im vergangenen Jahr haben sie über 23.000 „Knöllchen“ geschrieben, was der Stadt Einnahmen von über 582.000 Euro beschert hat. Diese Zahlen liegen im Großen und Ganzen auf dem Niveau der vergangenen Jahre. In jedem zehnten Fall mussten Bußgelder gegen die Autohalter ausgesprochen werden (Halterhaftung), weil die Verkehrssünder nicht ermittelt werden konnten. Immerhin zahlte die überwältigende Mehrheit der Knöllchenempfänger ohne Weiteres.

Nur drei Fälle mussten vor dem Amtsgericht Langenfeld verhandelt werden.

 

Bismarckpassage

 

Abends wird kaum kontrolliert

In der Hauptverkehrszeit zwischen 6 und 18 Uhr wird der Parkraum besonders intensiv überwacht.

97 Prozent aller Verwarnungen fällt in diesen Zeitraum. Lediglich 747 Verwarnungen wurden in den Abendstunden notiert. Diese relativ geringe Anzahl ist auch der personellen Verfügbarkeit geschuldet.

 

Stadt macht mit Knöllchen kein Geschäft

Allen Unkenrufen und Vorurteilen zum Trotz, macht die Stadt mit den Einnahmen aus Bußgeldern kein großes Geschäft.

Denn die Aufwendungen sind erheblich: Personal, IT-Nutzung, Raum- und Energiekosten, Buchhaltung und Vollstreckung. Im vergangenen Jahr standen den o.g. Einnahmen von 582.000 Euro Ausgaben in Höhe von 565.000 Euro gegenüber.

Bei aller Verärgerung, wenn man mal ein Knöllchen bekommen hat, sollte man sich vorstellen, wie es auf unseren Straßen und Bürgersteigen aussehen würde, wenn Autofahrer nicht kontrolliert und sanktioniert würden!

 

Bericht: Walter Thomas

Foto/Montage: anzeiger24.de / Pixabay

 


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Quelle: Originalartikel

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