
Ein Kapitel Hildener Cafégeschichte scheint still und kommentarlos zu Ende gegangen zu sein: Das Eiscafé Engelbertz an der Lindenstraße hat seine Türen seit mehreren Wochen geschlossen – und viele stellen sich die Frage, ob sie jemals wieder öffnen werden. Der Betreiber ist derzeit nicht erreichbar, offizielle Informationen zur Zukunft des Cafés gibt es nicht.
Tradition allein ist kein Garant für Erfolg
Dabei war das Engelbertz über Jahrzehnte hinweg eine Institution in Hilden – gegründet vor rund 40 Jahren von der gleichnamigen Familie, mit einem Ruf für hausgemachtes Eis und familiäres Flair. 2016 ging das Café in neue Hände über, nachdem Reinhold und Angeles Engelbertz sich in den Ruhestand verabschiedeten. Doch mit dem Wechsel änderte sich offenbar mehr als nur das Personal.
Nachbarinnen und Nachbarn berichten nun, der Betreiber habe das Geschäft endgültig aufgegeben. Hinweise auf eine geplante Wiedereröffnung fehlen. „Es sah schon länger nicht mehr gut aus“, sagt ein Anwohner. „Man hat gemerkt, dass immer weniger Leute kamen.“
Mangelnder Qualität und Unfreundlichkeit
Tatsächlich häuften sich in den vergangenen Monaten die negativen Stimmen. Kunden beklagten sich auf Bewertungsplattformen über nachlassende Qualität und unfreundlichen Service. „Das Eis schmeckt nicht mehr wie früher, und die Atmosphäre ist einfach weg“, schreibt ein enttäuschter Gast. Einige sprachen gar von einem „Schatten seiner selbst“.
Der einst so belebte Treffpunkt mit bis zu 32 Eissorten in der Hochsaison und einem beliebten Außenbereich verlor offenbar zunehmend an Anziehungskraft. Nun wirkt die verschlossene Tür wie ein stilles Eingeständnis – ohne Erklärung, ohne Abschied.
Ob das „Engelbertz“ ein Comeback erleben wird, bleibt ungewiss. Doch für viele in Hilden steht fest: Ein weiteres Stück Stadtgeschichte hat sich – leise und mit bitterem Nachgeschmack – verabschiedet.
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Der Beitrag Zum Schluß nur noch „Ein Schatten seiner selbst“ erschien zuerst auf Dein Hilden.
Quelle: Originalartikel