Ein ruhiger Donnerstagmorgen wurde in Hilden plötzlich von einem tragischen Unfall überschattet: Auf der Gerresheimer Straße wurde ein 13-jähriger Junge von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
Es war kurz vor 8 Uhr am 26. Juni 2025, als eine 39-jährige Hildenerin mit ihrem VW Golf in Richtung Erkrath unterwegs war. Der Berufsverkehr hatte eingesetzt, Eltern waren unterwegs zur Arbeit, Kinder auf dem Weg zur Schule. Auf Höhe der Hausnummer 204 geschah dann das Unglück: Der Junge, ebenfalls aus Hilden, lief laut Polizei zwischen zwei am Straßenrand geparkten Autos hervor. Der Wagen erfasste den Jungen frontal.
Rettungskräfte brachten das Opfer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
Die Autofahrerin selbst erlitt einen Schock, blieb aber körperlich unverletzt. Ihr VW Golf wurde bei dem Zusammenstoß so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
Die Polizei sperrte den Bereich rund um die Unfallstelle kurzfristig ab und nahm die Ermittlungen zur genauen Unfallursache auf.
Der Vorfall ist eine eindringliche Erinnerung an die Gefahren, die im morgendlichen Straßenverkehr lauern – besonders für Kinder auf ihrem Schulweg. Die Polizei appelliert daher eindringlich an Eltern und Schulen, mit Kindern das sichere Überqueren der Straße regelmäßig zu üben – und an Autofahrerinnen und Autofahrer, in Wohngebieten stets bremsbereit zu bleiben.
Quelle: Kreispolizei Mettmann
Archivfoto: anzeiger24.de
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Quelle: Originalartikel
