
Startschuss für telemedizinische Notfallhilfe
Zum 1. Juli 2025 beginnt im Bergischen Land der Regelbetrieb eines gemeinsamen Telenotarzt-Systems. Nach einer vierwöchigen Testphase werden Rettungseinsätze künftig telemedizinisch begleitet. Ziel ist eine moderne, effizientere Notfallversorgung über sechs Städte und Kreise hinweg.
Sechs Partner, ein gemeinsames Ziel
Die Städte Leverkusen, Wuppertal, Solingen, Remscheid sowie die Kreise Mettmann und Ennepe-Ruhr haben sich 2023 zur Einführung des Systems zusammengeschlossen. Koordiniert wird das Projekt vom Kreis Mettmann, der Hauptstandort befindet sich in Leverkusen.
Die Einführung erfolgt schrittweise: Zunächst sind in jeder Kommune zwei Rettungswagen mit Telenotarzt-Technik ausgestattet, ein vollständiger Ausbau ist für 2026 geplant.
Echtzeit-Beratung aus der Leitstelle
Per Video- und Datenübertragung können Notärztinnen und Notärzte zentral aus Leverkusen oder Mettmann Rettungsteams vor Ort unterstützen – von der Auswertung von Vitaldaten bis hin zu medikamentösen Anordnungen.
Fällt das System regional aus, übernehmen vernetzte Zentralen in Aachen oder dem Main-Kinzig-Kreis.
Digitale Hilfe soll entlasten
Das neue System soll die Qualität der Versorgung verbessern und gleichzeitig die Einsatzkräfte vor Ort entlasten. Weniger Fehlfahrten und ein effizienterer Ressourceneinsatz sind zentrale Ziele.
Mit dem Telenotarzt-System setzt das Bergische Land auf ein zukunftsfähiges Modell – unterstützt vom Land NRW und erfahrenen Partnern wie der ADAC Telenotarzt gGmbH und umlaut telehealthcare.
Modellprojekt mit Vorbildcharakter
Das System gehört zu den ersten seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Es erfüllt die Vorgaben des Landes, dem Rettungsdienst digitale Unterstützung an die Seite zu stellen – überregional vernetzt, ausfallsicher und zukunftsorientiert.
Quelle/Fotos: Stadt Leverkusen
bearb: MS
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Der Beitrag Telenotarzt startet im Bergischen Land – Digitale Unterstützung für den Rettungsdienst erschien zuerst auf Dein Hilden.
Quelle: Originalartikel