Auf dem Spielplatz „Am Eichelkamp“ kann ab Freitag, 4. Juli 2025, wieder getollt werden – pünktlich zu Beginn der Sommerferien. Im Zentrum: ein saniertes Klettergerüst, das bei einer Brandstiftung im vergangenen Jahr schwer beschädigt wurde. Jetzt ist das Gerät nicht nur repariert, sondern um spannende Spielmöglichkeiten erweitert worden: Neben klassischen Kletternetzen warten eine Röhrenrutsche, eine Boulderwand sowie Hangelbalken auf bewegungsfreudige Kinder zwischen drei und zwölf Jahren.
Verzögerungen und Rückschläge bei den Bauarbeiten
Ganz reibungslos verlief die Sanierung allerdings nicht. Ersatzteile mussten bei spezialisierten Herstellern bestellt werden, was für Verzögerungen sorgte. Während der Bauarbeiten stellten Fachleute weitere Schäden am Spielgerät fest – und im vergangenen Mai schlugen erneut die Feuerteufel zu: Der Eltern-Kind-Schaukelsitz wurde in Brand gesetzt, Teile der Doppelschaukel und des Fallschutzbereichs beschädigt.
Die Stadt hat daraufhin neue Ersatzteile beschafft und den Fallschutz-Sand ausgetauscht. Inzwischen ist auch die Schaukel wieder bespielbar.
Noch nicht nutzbar ist hingegen die beliebte Drehscheibe – ihr Bodenbelag ist durch intensive Nutzung beschädigt und wurde vorerst gesperrt. Die Reparatur ist bereits in Planung, ebenso wie ein Ersatz für den abgebrannten Gurtsteg.
50.000 Euro für mehr Bewegung und Spielspaß
Rund 50.000 Euro hat die Stadt in die Sanierung und Erweiterung des Spielplatzes investiert.
Mit Blick auf die wiederholten Vandalismusschäden appelliert Baudezernent Peter Stuhlträger an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie aufmerksam. Wer Vandalismus oder verdächtige Situationen bemerkt, sollte umgehend die Polizei informieren. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Anlage in gutem Zustand bleibt.“
Für die Kinder jedenfalls beginnt jetzt der Sommer auf neuem Terrain – mit Kletterwand, Rutsche, Schaukel und viel Platz zum Spielen.
Quelle/Foto: Stadt Hilden
bearb. KA
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Der Beitrag Nach Feuer und Vandalismus: Jetzt wird Am Eichelkamp wieder gespielt erschien zuerst auf Dein Hilden.
Quelle: Originalartikel
