
Rudi Joseph will Haushalt konsolidieren, Unternehmen entlasten, Ordnungs-Partnerschaften für mehr Sicherheit und Investitionen in Infrastruktur
Erst Amtsinhaber Claus Pommer, dann Kevin Buchner (SPD), dann Ludger Reffgen von der Bürgeraktion – nun gibt der nächste prominente Lokalpolitiker seine Bürgermeister-Kandidatur für die Kommunalwahl am 14. September 2025 bekannt.
Rudi Joseph (FDP) wurde beim Stadtparteitag einstimmig zum Herausforderer nominiert. Unter dem Motto „Hilden kann so viel mehr – unsere Stadt bleibt weit unter ihren Möglichkeiten“ erklärt der Unternehmer und ehemalige Erste stellvertretende Bürgermeister (2009–2014): „Freiheit, Eigenverantwortung und Verlässlichkeit sind die Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen, Hilden mutig voranzubringen und die wichtigen Themen endlich anzupacken.“
Die Themen
Der 56-Jährige fordert „nicht nur politischen Willen, sondern auch konkretes Handeln“ für eine „solide Haushaltskonsolidierung“. Das bedeutet: „unnötige Doppelstrukturen abbauen, Prozesse modernisieren, digitale Verwaltungsdienste ausbauen und auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz dort nutzen, wo sie Effizienzgewinne bringt“.
Die massive Verschuldung der vergangenen Jahre müsse gestoppt werden. Die Grundsteuer sei zu hoch und belaste insbesondere Mieterinnen und Mieter sowie junge Familien unverhältnismäßig stark, sagt Joseph zu seinem Wahlprogramm. Gleichzeitig müsse der Bau freifinanzierter Wohnungen erleichtert werden, „ohne private Investoren durch überzogene Auflagen abzuschrecken“.
Auch die wirtschaftliche Entwicklung Hildens sieht Joseph kritisch: Unternehmen bräuchten Planungssicherheit – insbesondere durch den Verzicht auf Steuererhöhungen: „Der Wirtschaftsstandort muss gestärkt, Arbeitsplätze gesichert und neue Impulse zur Ansiedlung gesetzt werden“, erklärt er.
Zudem beklagt er die gestiegene Kriminalitätsrate, viele Menschen fühlten sich nicht mehr sicher – insbesondere Kinder, Jugendliche und Senioren. Rudi Joseph wolle sich daher für sogenannte „Ordnungs-Partnerschaften“ einsetzen, bei denen Polizei, Ordnungs- und Jugendamt gemeinsam für sichtbare Präsenz und klare Regeln im öffentlichen Raum sorgen.
Außerdem müsse mehr in die Infrastruktur investiert werden, etwa in den Ausbau von Kreisverkehren und die Planung neuer Umgehungsstraßen, um das Verkehrsaufkommen in Wohngebieten zu reduzieren.
Digitale und moderne Schulen sowie ausreichende und flexible Betreuungsangebote sollen jungen Familien bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Das Ehrenamt will Joseph stärker fördern und wertschätzen.
Quelle/Foto: FDP Hilden
bearb. KA
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Quelle: Originalartikel