Größte Photovoltaik-Anlage NRW im Kreis Mettmann eröffnet

Landeseigener Solarpark in Erkrath erzeugt 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom

Mit der Sonne in die Zukunft: Am Hubbelrather Weg in Erkrath hat der der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW am Donnerstag, 10. Juli 2025, die bislang „größte Photovoltaik-Anlage des Landes“ feierlich in Betrieb genommen. Auf rund 14.000 Quadratmetern Fläche erzeugen dort 4.100 Solarmodule künftig jährlich rund 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom. „Zum Vergleich: Private Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern produzieren meist zwischen 5.000 und 15.000 Kilowattstunden pro Jahr“, teilt der BLB NRW mit.
Der erzeugte Strom wird für landeseigene Gebäude genutzt, erklärt eine Pressesprecherin auf Nachfrage der Redaktion.

 

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„Nordrhein-Westfalen nutzt alle technologischen Chancen, um seine Energieversorgung zukunftssicher, unabhängig, bezahlbar und klimafreundlich zu machen“, sagte NRW-Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk bei der Einweihung. „Der erste landeseigene Solarpark zeigt, dass mit Kreativität auch angesichts der knappen Ressource Platz Lösungen für zukunftsweisende Energiegewinnung möglich sind. Die enorme Leistung der Freiflächen-PV in Erkrath katapultiert die Solar-Offensive des Landes auf eine neue Stufe.“

 

Bereits 2024 hatte das Land mit neuen PV-Anlagen auf eigenen Gebäuden einen Rekordertrag von über 3 Millionen Kilowattstunden erzielt. Die Freiflächenanlage in Erkrath liefert nun allein die Hälfte dieses Wertes.

 

Maßstab für künftige Projekte

BLB-Geschäftsführerin Gabriele Willems ergänzt: „Wir haben die Geschwindigkeit beim Photovoltaikausbau zuletzt immer weiter steigern können und sind damit auf einem guten Weg, das Potenzial unserer Liegenschaften in den nächsten Jahren sukzessive zu erschließen. Ich kann jetzt schon verraten: Die Anlage in Erkrath wird nicht der letzte freistehende Solarpark bleiben.“

 

Als erstes Flächenbundesland hat Nordrhein-Westfalen seine Klimaschutzvorhaben 2013 gesetzlich festgeschrieben. Zu den Zielen gehört es, den Umfang der CO2-Emissionen insgesamt zu senken und als Landesverwaltung bis 2030 bilanziell klimaneutral zu werden.

 

Quelle/Foto: BLB NRW
bearb. KA

 

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Quelle: Originalartikel

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