Da wurde es eng: Feuerwehr rettet Hundewelpen aus einem schmalen Bohrloch

Drei Bagger waren notwendig, um jung geborenes Tier aus misslicher Lage zu befreien

Es ist eine Schreckensvorstellung für alle Tierliebhaber und -halter: Am Mittwochmittag, 16. Juli 2025, ist in Hilden ein junger Hundewelpe in ein sehr tiefes, schmales Bohrloch gefallen. Die Besitzer des kleinen Ausreißers hatten beobachtet, wie der frisch geborene Hund unter dem Gartenzaun hindurchschlüpfte und schließlich stürzte. Geistesgegenwärtig alarmierten sie die Feuerwehr.

Die Rettung des Tieres gestaltete sich jedoch als äußerst herausfordernd.

 

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Hand in Hand: Feuerwehr, Friedhofsverwaltung, Stadtwerke und Firma 

„Aufgrund der engen und tiefen Lage des Welpen war eine Bergung mit einfachen Mitteln nicht möglich“, berichtet die Feuerwehr. Als war ein „schwereres Gerät“ gefordert.

Die städtische Friedhofsverwaltung stellte einen Bagger zur Erstunterstützung und Erdarbeiten zur Verfügung. Bei ca. 3,50 Meter Tiefe gelangte aber auch diese Methode an ihre Grenzen.

Um jedoch die notwendige Tiefe zu erreichen, wurden die Stadtwerke und deren Vertragstiefbauer, die Firma Scheven, hinzugezogen. Zwei weitere, unterschiedlich spezialisierte Bagger wurden eingesetzt. Erst der dritte Bagger der Firma Scheven konnte schließlich die nötige Tiefe erreichen – jedoch nur, weil zuvor der umliegende Boden großflächig um etwa einen Meter abgesenkt wurde. Diese Maßnahme war entscheidend, um mit dem Baggerarm überhaupt die Tiefe des Welpens zu erreichen.

 

Während der gesamten Rettungsaktion wurde der Welpe über ein spezielles Schlauchsystem kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt. Alle arbeiteten dabei Hand in Hand, um dem Tier unnötigen Stress zu ersparen und seine Überlebenschancen zu sichern.

 

Nach mehreren Stunden intensiver Grabungs- und Sicherungsarbeiten konnte der Welpe schließlich unversehrt aus seiner misslichen Lage befreit und seinen erleichterten Besitzern und seiner Hundemama übergeben werden.

Ende gut, alles gut – für einen sehr tapferen kleinen Hund.

 

Quelle/Fotos: Feuerwehr Hilden

bearb. KA

 

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Quelle: Originalartikel

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