Was für ein Fahndungserfolg! Dank blitzschnellen Eingreifens und moderner Technik klickten am Sonntagabend auf der A46 die Handschellen.
Gegen 19.15 Uhr meldete ein Mann aus Hilden der Polizei: Sein nagelneues E‑Bike ist weg! Doch er hatte das Rad gesichert. Dank einer Tracker – App konnte er genau orten, wo sich sein teures Rad befand. Mit dieser Information setzte sich sofort eine Polizeistreife in Bewegung und nahm die Verfolgung auf.
Zugriff auf der A46
Nur wenige Minuten nach der Anzeige entdeckten Autobahnfahnder einen verdächtigen Mercedes‑Sprinter mit Anhänger auf der A46, Höhe Rastplatz Höfgen bei Haan. Ukrainische Kennzeichen, acht Insassen, nervöse Blicke – die Polizisten griffen zu und stoppten den Wagen.
Der Blick in den Laderaum ließ selbst die Ermittler staunen: Acht zerlegte E‑Bikes und ein E‑Scooter stapelten sich dort, fünf davon waren bereits zur Fahndung ausgeschrieben!
Täter wurde festgenommen – Beute sichergestellt
Ein 35‑jähriger Ukrainer wurde als mutmaßlicher Hehler festgenommen und zur Wache nach Hilden gebracht. Nach Vernehmung und Sicherstellung der Beute wurde er wieder entlassen. Jetzt läuft ein Verfahren wegen gewerbsmäßiger Hehlerei.
Ohne das schnelle Eingreifen der Autobahnpolizei und die clevere Ortung des Bestohlenen wäre dieser Fahndungscoup wohl kaum gelungen. Angesichts der Vielzahl an Fahrrad, Motorroller und Autodiebstählen wünschte man sich solche Fahndungserfolge öfter.
Bericht: LT
Archivfoto: anzeiger24.de
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Quelle: Originalartikel
