K.O-Tropfen? 34-Jährige verliert nach Treffen mit unbekanntem Mann das Bewusstsein

Rettungskräfte brachten Opfer in ein Krankenhaus – der „Gesprächspartner“ ist flüchtig

In der Nacht auf Samstag, 16. August 2025, gegen 1:30 Uhr, musste eine 34-jährige Frau nach einem Besuch in einer Hildener Gaststätte auf der Richrather Straße in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Grund: Mutmaßlich könnten ihr zuvor so genannte K.O.-Tropfen verabreicht worden sein.

 

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Was war geschehen?

Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass sich das Opfer in der Lokalität mit einem unbekannten Mann unterhalten haben soll. Im Laufe des Abends habe sie aber nur wenig Alkohol getrunken“, heißt es im Polizeibericht.

Plötzlich habe sie das Bewusstsein verloren, ihr Gesprächspartner habe daraufhin angeboten, die Frau nach Hause zu bringen.

 

Couragierte Zeugen alarmierten jedoch folgerichtig die Rettungskräfte, die eine erstmedizinischen Versorgung vornahmen. Was ihnen dabei seltsam vorkam: Der unbekannte Mann habe sich bei der Ankunft des Rettungswagens in unbekannte Richtung verflüchtigt.

 

Die Polizei hat daher wegen des Verdachts der Verabreichung von K.O.-Tropfen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Er kann folgendermaßen beschrieben werden:

  • circa 35 Jahre alt
  • circa 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß
  • schwarze Haare
  • schwarzer kurzer Bart
  • dicke buschige Augenbrauen
  • „normale“ Statur
  • nordafrikanisches Erscheinungsbild
  • bekleidet mit einer dunklen Jacke und einem hellen T-Shirt

 

Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu dem Tatgeschehen machen oder zur Identität des unbekannten Mannes geben? Hinweise nimmt die Polizei Hilden, Telefon 02103 898 6410, jederzeit entgegen.

 

Warnung vor „Party-Drogen“

Die Kreispolizei nimmt den Fall zum Anlass für wichtige Hinweise und Warnungen:

Narkose- oder Beruhigungsmittel, aber auch ein als sogenannte „Party-Droge“ eingesetztes Lösungs- und Reinigungsmittel, führen zur Handlungsunfähigkeit oder Willenlosigkeit. Da die Tropfen farb- und geruchlos sind, können sie bei dem Konsum nicht erkannt werden. Es kann zu sexuellen Übergriffen oder auch Diebstählen kommen.

 

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Seien Sie daher bei der Zubereitung von Getränken aufmerksam und nehmen Sie keine Getränke von Fremden an. Lassen Sie Ihr Getränk niemals aus den Augen und geben Sie auf aufeinander Acht. Sollten Sie oder Bekannte augenscheinlich betroffen sein, seien Sie besonders wachsam, wenn Fremde vorgeben, sich um die hilflose Person kümmern zu wollen. Ziehen Sie unbedingt ärztliche Hilfe hinzu und erstatten Anzeige bei der Polizei.

 

Da K.O.-Tropfen nur wenige Stunden im Blut und Urin nachgewiesen werden, ist eine schnelle Anzeigenaufnahme notwendig.

 

Quelle/Symbolfoto: Kreispolizei Mettmann

bearb. KA

 

Weitere Nachrichten aus Hilden gibt es unter www.anzeiger24.de/hilden/news/

 


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Quelle: Originalartikel

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