Alter Markt: Bürger besorgt wegen Pilzbefall – ist die Eiche bedroht?

Stadt beruhigt: Lackporling stellt keine Gefahr dar – vorerst

Ist nun auch die stolze Eiche auf dem Alten Markt von einer Fällung bedroht? „Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den letzten Tagen einen Pilz am Fuß entdeckt und sind besorgt“, berichtet das Rathaus.

Bei dem Pilz handelt es sich um einen so genannten Lackporling: „Die Eiche steuert mit ihrem harten Holz gegen, so dass eine Holzzerstörung sehr langsam erfolgt“, heißt es weiter. „Somit besteht weder für unseren liebgewonnenen Schattenspender auf dem Alten Markt, noch für Passantinnen und Passanten eine Gefahr.“

 

Beruhigt das die Menschen?

Stöbert man auf diversen Fachinternetseiten herum, so wird deutlich, dass durchaus Vorsicht geboten ist: „Die Weißfäule im Wurzel- und Stockbereich führt dazu, dass der Baum im Endstadium umfällt“, erklärt das baumportel.de.

 

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„Erst in der Endphase des Befalls, wenn die Vitalität des Wirtes weit herabgesetzt ist, wird das gesamte Wurzelholz von der Fäule erfasst. Dann dringt das Pilzmyzel massiv in die Wurzelanläufe vor und tötet Splint, Kambium und Rinde ab. Dies führt zu deutlichen, äußerlich erkennbaren flächigen Rindenschäden im Stammfußbereich“, heißt es bei treeconsult.de.

 

Stadt will aufmerksam bleiben – Eiche soll noch lange Schatten und Freude spenden

Eine Fällung kommt für die Stadt vorerst nicht in Frage. Eine Beseitigung des Pilzes wäre eine „rein ästhetische Maßnahme“ und sei außerdem nicht wirtschaftlich, erklärt die Stadt weiter. Der eigentliche Pilzmyzel befinde sich im Bauminneren.

 

Dennoch will das Grünflächenamt wachsam und aufmerksam bleiben. Die Eiche und ihre Verkehrssicherheit werden daher regelmäßig kontrolliert. Sollte sich der Zustand doch noch ändern, werde die Stadtverwaltung sofort handeln und die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig informieren“.

 

Ziel sei es aber, dass die altehrwürdige Eiche weiterhin bestehen bleibt, das Stadtbild prägt und die Menschen zum Verweilen einlädt.

 

Bericht: Achim Kaemmerer

Quelle: Stadt Hilden

Fotos: anzeiger24.de

 

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