Verfolgungsjagd: Polizei stoppt Raser unter Drogeneinfluss

Mit 140 Stundenkilometern durch die Stadt gerast und rote Ampeln überfahren

Kurz vor Mitternacht am Donnerstag, 11. September 2025, in Hilden, geriet ein schwarzer Renault Megane ins Visier einer Polizeistreife, weil er auf der Benrather Straße mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Düsseldorf unterwegs war. Was zunächst wie eine einfache Verkehrskontrolle begann, entwickelte sich binnen Sekunden zu einer Verfolgungsjagd.

 

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Vollbremsung bei Baustelle

Die Beamten schalteten ihre Signale ein, um den Fahrer zum Anhalten aufzufordern. Doch anstatt die Geschwindigkeit zu drosseln, trat der Mann noch stärker aufs Gaspedal. Mit über 140 km/h raste er weiter durch die Stadt, missachtet rote Ampeln und geriet sogar auf die Gegenfahrbahn. „Nur großem Glück und dem Zufall ist es zu verdanken, dass hierbei aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kein weiterer Verkehrsteilnehmer gefährdet wurde“, heißt es im Polizeibericht.

 

Schließlich endete die riskante Flucht abrupt: Eine Baustelle zwang den Renault-Fahrer zur Vollbremsung. Da griffen sie Beamten zu.

Bei dem Mann handelt sich um einen 48-jährigen Ukrainer. Schnell wurde deutlich, warum er sich der Kontrolle entziehen wollte: Er stand offenbar sowohl unter Alkohol- als auch unter Drogeneinfluss.

Einen Schnelltest verweigerte der Festgenommene. Die Beamten brachten ihn daher zur Wache, wo ihm unter Zwang Blutproben entnommen werden. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, mehrere Strafverfahren sind nun die Folge.

 

Nach dieser nächtlichen Raserei bleibt vor allem eines zurück: Erleichterung, dass das lebensgefährliche Verhalten des Mannes keine Unbeteiligten getroffen hat.

 

Quelle/Symbolfoto: Kreispolizei Mettmann

bearb. KA

 

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Quelle: Originalartikel

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