
Die Tagespresse hatte dieser Tage acht Schülerinnen und Schüler eines Hildener Gymnasiums nach ihren Meinungen zur Wehrpflicht befragt. Die Jugendlichen werden im kommenden Jahr volljährig und gehören damit zu der Generation, die erstmals den neuen Fragebogen zum Wehrdienst erhalten soll. Die Jugendlichen äußerten sich überwiegend kritisch gegenüber einer Wehrpflicht und sprachen sich geschlossen dagegen aus.
Der Hintergrund der Befragung ist die geplante Reform des Wehrdienstes, mit der die Bundesregierung mehr Personal für die Bundeswehr gewinnen möchte. Trotz eines zukünftig zwar verpflichtenden Auswahlverfahrens soll der Dienst zunächst freiwillig bleiben, solange sich genügend junge Menschen melden.
Persönliche Lebensplanung hat Vorrang
In der Gesprächsrunde zeigte sich, dass die Befragten wenig Interesse an einem freiwilligen Wehrdienst haben. Sie betonten, dass persönliche Lebensplanung, Ausbildung oder Studium Vorrang hätten. Obwohl einzelne Teilnehmende grundsätzlich anerkannten, dass ein Wehrdienst für manche junge Menschen sinnvoll sein könne, wollte niemand aus der Gruppe selbst einen solchen Weg einschlagen. Finanzielle Anreize oder mögliche berufliche Einstiegschancen überzeugten ebenfalls niemanden.
Ist die Zukunft wirklich sicher?
Insgesamt ergab der Austausch ein klares Stimmungsbild: Die befragten Jugendlichen sehen ihre Zukunft nicht bei der Bundeswehr und stehen einer allgemeinen Wehrpflicht skeptisch bis ablehnend gegenüber.
Bemerkenswert ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler trotz des russischen Angriffskrieges in der Ukraine keine Sorgen darüber machen, dass sich ein solcher Krieg auch in Deutschland abzeichnen könnte.
Sagt uns zu diesem Thema Eure Meinung! Wehrpflicht statt Freiwilligkeit? Und sollten Frauen genauso herangezogen werden wie Männer?
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Bericht: LT
Foto: S.vomFelde/Pixabay
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