Razzia in NRW und Italien: Schlag gegen organisierte Drogenkriminalität

In Hilden und Nachbarstädten wurden Wohnungen und Gewerbeobjekte durchsucht

Am frühen Dienstagmorgen, 18. November 2025, haben Kriminalbeamtinnen und -beamte der Polizei Duisburg unter Leitung der Staatsanwaltschaft in Duisburg, Düsseldorf, Hilden, Erkrath, Meerbusch, Wuppertal und Weilerswist 15 Privatwohnungen und Gewerbeobjekte durchsucht. Zeitgleich haben italienische Behörden vier Wohn- und Geschäftsräume in der Region Kalabrien unter die Lupe genommen. Gesucht wurden sechs Männer im Alter von 40 bis 52 Jahren mit italienischer, albanischer, polnischer und kosovarischer Nationalität. Der Vorwurf: Unterstützung einer kriminellen Vereinigung im Ausland, internationaler Handel mit Marihuana und Kokain sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Was haben die Ermittler entdeckt?

 

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Halbe Million Bargeld, gefälschte Dokumente, Datenträger und eine Plantage sichergestellt

In Hilden nahm die Polizei einen 46 Jahre alten Mann mit italienischer Staatsangehörigkeit fest, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Er betreibt außerdem ein Restaurant, das ebenso wie ein umliegendes Gebäude durchsucht wurde.

Die Polizei stellte unter anderem etwa eine halbe Million Euro Bargeld, einen gefälschten Führerschein, diverse internationale Ausweise, einen Laptop, ein Tablet, sechs Handys und diverse Dokumente sicher und informierte zudem das Ordnungsamt der Stadt wegen möglicher Verstöße gegen Hygienevorschriften im Gastronomiebetrieb.

 

In Weilerswist (Kreis Euskirchen) wurde eine große Marihuana-Plantage mit über 1.000 Pflanzen sowie verschiedenem Anbau-Equipment (Lampen, Lüfter, Trafos) aufgespürt sichergestellt. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 35-Jährigen, den sie wegen des Verdachts der Beteiligung am organisierten Drogenhandel vorläufig festnahmen.

 

In einer Werkshalle in Wuppertal entdeckten die Ermittlerinnen und Ermittler eine scharfe Schusswaffe in einem Tresor.

Auch in Duisburg und in Erkrath wurden zahlreiche Datenträger und weitere Dokumente sichergestellt.

 

„Wir haben heute kriminelle Strukturen weiter erhellt, wichtige Erkenntnisse gewonnen und den Kriminellen ihre Machenschaften erschwert„, bilanziert Polizeiführerin Lilli Jahnke den internationalen Einsatz.

 

Quelle/Fotos: Staatsanwaltschaft Duisburg
bearb. KA

 

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Quelle: Originalartikel

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